Dachsanierung am gemeindlichen Gebäude in Förtschendorf fast abgeschlossen – Erste neue Sirene installiert
Förtschendorf – Die Sanierungsarbeiten am gemeindlichen Gebäude mit Feuerwehrhaus, Mietwohnung und Jugendraum in Förtschendorf stehen kurz vor dem erfolgreichen Abschluss. Mit der umfassenden Dachsanierung wurde nicht nur in den Werterhalt investiert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Zukunftsfähigkeit und Sicherheit des Gebäudes geleistet.
Bereits am 24. Januar 2023 beschloss der Marktgemeinderat unter Tagesordnungspunkt 01 die Dachsanierung sowie den Rückbau des maroden Schlauchturms. Die Verwaltung leitete daraufhin zügig die notwendigen Planungsschritte und Ausschreibungen ein. Nach einigen zeitlichen Verschiebungen und gemeinsamen Koordination mit der Einfachen Dorferneuerung Förtschendorf konnte die Baumaßnahme schließlich im zweiten Quartal 2025 starten. Die Kostenberechnung belief sich auf ca. 200.000 €.
Ein bedeutender Fortschritt im Zuge der Maßnahme war auch die Installation der ersten neuen Katastrophenschutz-Sirene im Gemeindegebiet – ein wichtiger Schritt für eine moderne Warn- und Alarmierungsstruktur.
Der Rückbau des baufälligen Schlauchturms erfolgte im Vorfeld der Dachsanierung. Bei einer gemeinsamen Begehung vor Ort dankte Bürgermeister Stefan Heinlein von Herzen allen Beteiligten für das gelungene Zusammenspiel:
„Mein herzlicher Dank gilt zunächst unseren engagierten Koordinatoren in der Gemeindeverwaltung, Jürgen Fischer und Antonio Sauchella, die das Projekt über viele Monate mit großem Einsatz begleitet und gesteuert haben. Ebenso danke ich den Firmen Wachter Bedachungen, Abbruchunternehmen Reuther, Fa. Remmert und Blitzschutz Müller für die saubere und zuverlässige Durchführung der Arbeiten sowie dem Architekturbüro 3D Detsch aus Kronach mit Alexander Hempfling für die kompetente Organisation und Begleitung des Projekts. Besonderer Dank gebührt auch der Freiwilligen Feuerwehr Förtschendorf, die durch umfangreiche Vor- und Nacharbeiten maßgeblich zur Umsetzung beigetragen und das Projekt aktiv mitgestaltet hat. Mein Dank gilt zudem der FF Pressig sowie unserem Mitarbeitern Stefan König und Johannes Kiendl für die wertvolle Unterstützung.“
Die Fertigstellung der Dachsanierung ist nun in greifbarer Nähe – ein weiterer Baustein zur nachhaltigen Stärkung der Infrastruktur und Daseinsvorsorge im Ortsteil Förtschendorf.