Zweiter Spatenstich für Glasfaserausbau in Friedersdorf und Eila: Markt Pressig geht weiter in digitale Zukunft

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Friedersdorf/Eila – Mit dem zweiten symbolischen Spatenstich fiel am Montag der Startschuss für den weiteren Glasfaserausbau in den Ortsteilen Friedersdorf und Eila. Bei strahlendem Sonnenschein konnte 1. Bürgermeister Stefan Heinlein die Vertreter seiner Fraktionen, Vertreter der ausführenden Unternehmen sowie Gäste aus Verwaltung und Politik begrüßen – darunter auch den stellvertretenden Amtsleiter Herrn Steininger vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Kulmbach.
„Heute schlagen wir gemeinsam das nächste Kapitel einer digitalen Zukunft auf, so Bürgermeister Heinlein. Begonnen haben wir vor wenigen Wochen mit den Ortsteilen Grössau und Posseck. Bereits seit Jahren treibt die Deutsche Telekom den Glasfaserausbau zusammen mit dem Markt Pressig im Gemeindegebiet Stück für Stück voran. Mit dem aktuellen Projekt übernimmt der Markt Pressig nun selbst die Federführung und setzt auf das sogenannte Betreibermodell – immer dort, wo Fördervoraussetzungen und Synergieeffekte besonders günstig sind.
Insgesamt 108 Haushalte in Friedersdorf und Eila sollen an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen werden. Das Projekt sei nicht nur technologisch ein Meilenstein, sondern auch ein bedeutender Schritt für die wirtschaftliche Entwicklung der Region, betonte der Bürgermeister. Besonders erfreulich sei die hohe Beteiligung in der Bevölkerung: „Mit einer Quote von rund 99 Prozent war das Interesse an einer modernen digitalen Infrastruktur überwältigend.
Für die bauliche Umsetzung zeichnet die Firma SP Sinan Polat aus Darmstadt verantwortlich, unterstützt vom Ingenieurbüro Reuther Glasfaser. Projektleiter Sven Pol werde das Vorhaben mit viel Fachkompetenz begleiten, so Heinlein. Ein besonderer Dank galt zudem Breitbandpate und Projektkoordinator Thomas Frashek, der den Ausbau vor Ort eng begleitet.
„Der Glasfaserausbau ist mehr als nur ein technisches Projekt – er ist ein Versprechen an die Zukunft“, betonte Heinlein in seinem Grußwort. Ob für Familien, Unternehmen oder Homeoffice – eine zuverlässige digitale Anbindung sei heute ein entscheidender Standortfaktor, auch im ländlichen Raum.
Abschließend wünschte Bürgermeister Heinlein allen Beteiligten einen reibungslosen Bauverlauf, unfallfreies Arbeiten – und freut sich schon jetzt auf den Tag, an dem das erste Glasfasersignal durch die neuen Leitungen fließt.